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Saaldorf

geografische Lage436 m über NN 
erste urkundliche Erwähnung12./13. Jahrhundert 
Einwohnerzahl (Stand 29.11.2017)273 

Fläche

6,65 km²

 

 

 

 

Geschichtlicher Abriß Saaldorf

(entnommen aus der Chronik 1998 von Sandra von Rein)

Seit dem 12. und 13. Jahrhundert entstanden an den Ufern die ersten kleinen Ortslagen und Siedlungsflächen, zu den ältesten gehört das Rittergut Haueisen, das später in den Fluten des Stausees verschwand.

1570 - die alte Brücke war 82 m lang, wurde 1638 abgebrannt und 1670 wieder errichtet.

1619 die als „Thüringer Sintflut“ überlieferte Hochwasserkatastrophe;

1689 Saaldorf, im engeren Sinne Hauptteil des gleichnamigen Gemeindeverbandes, bestand aus dem Schulhaus und Privathäusern mit 214 Einwohnern.

1699 - Erbauung des oberen Schlösschens (im Volke Schlössel genannt)

1784 Durch Erlaß des Fürsten Heinrich XXXV. Entstehung Gemeinde- und Schulverband von 18 teils Häusergruppen und Einzelhäusern aus dem Zusammenschluß mehrerer Zwergsiedlungen.


Der Name der Saale entstand der Sage nach aus dem Erscheinen einer Quellnixe mit Namen Sala, die einen Jäger vor dem Verdursten rettete. Aus Dankbarkeit über seine Rettung gab er der Nixe den Namen „Saale“.

1795 - Errichtung eines Eisenhammers „Rödelshammer“ durch den Wildmeister Rödel infolge eines großen Nonnenbefalls im Saalwald; ist aber 1864 als Werk eingegangen.

1799 bis 1831 war Christiansglück (im Volke Silberknie) ein Alaun- und Vitriolwerk.

Im 19. Jahrhundert wurde der Name „Saalpolynesien“ gebraucht.

1837 - Anlegen des Jagdschlosses „Weidmannsheil“ auf Befehl des Fürsten Heinrich LXXII.

1843 Einweihung des Schulhauses;

1869 - am 05. April brannten zwei Kleinhäuser;

ab 1851 - der Ortsteil Lemnitzhammer wurde zu Harra geschlagen.

1863 - Einrichtung Ziegelfabrik und Schneidemühle in dem 1852 zum Erliegen gekommenen Hüttenwerk Spaniershammer.

1870 setzte sich das saalpolynesische Saaldorf aus 18 Ortsteilen, Hämmern, Mühlen und einzeln stehenden Wohnhäusern zusammen. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts Beginn der Industrialisierung und damit Niedergang von Bergbau und Eisenproduktion.

1890 - das schwerste Hochwasser, das einen Gesamtschaden von 5 Mio Goldmark anrichtete.

1931 - Entstehung der Siedlung, um die betroffenen Personen aufzunehmen.

1932 - Sprengung der Brücken bei Spaniershammer und bei Neuhammer

1932 - Überflutung durch den Stausee. Betroffen waren das frühere Magwitzhaus, der Saalhof und die Motschenmühle, das einstige Hennemannsreuth, Saalgrün und der untere Teil vom Mühlberg, der alte Spaniershammer und Gottliebsthal, Haueisen mit dem ehemaligen Rittergut und mit den unteren Häusern von Alt-Saaldorf, der Neuhammer und der Rödelshammer.

1962 - Eingliederung von Saaldorf in die Stadt Lobenstein.

1975 - das Urlauberdorf „Am Muckenberg“ entsteht, das aus ca. 60 Finnhütten besteht.

 
 

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